7 goldene Wahrheiten über den Golden Retriever

Natürlich sind alle Hunde schön und einzigartig, egal ob es sich um einen reinrassigen oder gemischten Vierbeiner handelt. Trotzdem hat jeder seinen Lieblingshund, mit seinen äußeren und inneren Merkmalen. Wenn dies für Sie der Golden Retriever ist, dann ist dieser Artikel für Sie!

1.

Goldi hat immer Hunger. Zumindest glaubt er über sich und zeigt uns das. Er kann sogar direkt nach dem Füttern sabbernd neben Ihnen stehen, mit großen Augen … dem Sie wahrscheinlich nicht widerstehen können. Als gewissenhafter Besitzer halten Sie normalerweise an, um seinen Mund mit allem zu stopfen, aber die bettelnden Blicke erreichen oft den Punkt, an dem er die Hälfte Ihres Abendessens fressen kann.

2.

Der Golden Retriever ist die Statue der unendlichen Ruhe. Seine Geduld ist kaum zu erschüttern, um seine tiefe Harmonie würde sogar ein tibetischer Mönch beneiden. Deshalb ist er ein erstklassiges Mitglied in einer Familie mit kleinen Kindern. Er ist so geduldig, dass Eltern aufpassen müssen, dass die Kinder ihn nicht zu viel sekkieren. Er selbst würde den kleinen Kleinen nie widersprechen.

3.

Golden Retriever haben ein spezielles Fell. Das zweilagige, goldfarbene Wunderwerk ist nicht nur selbstreinigend und wasserfest, sondern verändert mit der Zeit auch die Farbe. Seine selbstreinigende Funktion ist zu beobachten, wenn er zum Beispiel beim Spaziergang schlammig wird und in 1-2 Tagen ohne besonderes Baden und mit etwas Bürsten dieser Schmutz restlos vom Goldie entfernt wird. Sein wasserdichtes Fell ist auch auf seine Jagdhunde-Vergangenheit zurückzuführen. Golden Retriever wurden hauptsächlich zum Apportieren von Wasservögeln eingesetzt. Im Wasser gearbeitete Jagdhunde haben sich an die Bedingungen angepasst und wachsen ein dichtes doppellagiges Fell, das vor Auskühlung durch Feuchtigkeit schützt und schneller trocknet. In Bezug auf die Farbe wissen wir, dass Welpen immer heller sind. Selbst wenn wir das weißeste kleine Mitglied des Wurfes wählen, können wir erwarten, dass unser Welpe im Alter eine wunderbare goldene Farbe haben wird.

4.

Der Golden Retriever ist relativ langlebig. Dank seiner guten Genetik wird ein richtig gefütterter und gepflegter Golden Retriever nicht krank und kann bis zu 11-12 Jahre alt werden. Für große Hunde gilt dies als recht gut. Mögliche Erbkrankheiten wie Gelenkerkrankungen, Augenprobleme oder familiäre Epilepsie können auftreten. Auch hängt viel vom Besitzer ab, ob der Hund im Alter zum Beispiel an Übergewicht oder Allergien leidet.

5.

Der Golden Retriever ist einer der beliebtesten Hunde der Welt. Auch Menschen, die nicht hundefreundlich sind, wissen ungefähr, wie er aussieht. Kein Wunder, denn die Rasse ist auch in vielen Filmen aufgetreten. Der leicht zu erziehende und charmante Hund hat eine Rolle gespielt, in Filmen wie zum Beispiel: Air Bud, Ein Zwilling kommt selten allein, e-m@il für dich und Hawkeye. Danach können wir uns nicht wundern, dass sich neben unzähligen Zivilisten auch viele Prominente für die Goldies entschieden haben. Das Team der stolzen Besitzer wird durch Personen wie Gerald Ford (Präsident), Ryan Reynolds, Jackie Chan und viele andere verstärkt…

6.

Er liebt Menschen und liebt es, ihnen zu gefallen. Es gibt wenige Hunderassen, die so abhängig vom Menschen sind wie der Goldie. Er ist nicht nur freundlich zu Menschen, die zu seinem eigenen „Rudel“ gehören, sondern auch zu einem Fremden, dem er noch nie begegnet ist. Er ist nicht wählerisch, er behandelt jeden friedlich und mit Hingabe. Das machte ihn neben einem Jagdhund zu einem außergewöhnlichen Familienhund, Rettungs-, Blindenführ-, und Therapiehund.

7.

Goldie ist nicht nur zu Menschen, sondern auch zu Tieren äußerst freundlich. Da es sich um einen Jagdhund handelt, kann man sagen, dass er Tiere anderer Arten, insbesondere kleinere, als Beute betrachten kann. Trotzdem empfehlen wir es bedenkenlos auch in einem Haus mit Katzen. Es ist klar, dass eine geeignete Sozialisation unerlässlich ist. Aber wenn dies nicht verschoben wird, dann gewöhnt sich der Goldie an alles, was ihm der Besitzer vorsetzt. Er neigt nicht dazu, gegen seine eigene Art um die Vorherrschaft zu kämpfen, auch nicht bei Rüden. Beim Gassigehen kann er uns höchstens wegen einem interessanten Geruch oder einem Gruß von jemandem ans Ende der Leine ziehen, kämpferische Szenen werden wir nicht erleben.

Wir haben den Goldie-Besitzern wahrscheinlich nicht viel Neues gesagt, aber hoffentlich konnten sie unsere Zeilen mit einem Lächeln im Gesicht lesen. Und für diejenigen, die noch mit dem Gedanken spielen, einen Golden Retriever zu kaufen, hoffen wir, dass wir Ihnen bei Ihrer Entscheidung helfen konnten.

Wenn Sie weitere interessante Informationen über diese Hunderasse erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen unseren Artikel, Die Geschichte des Golden Retrievers!