Der Ursprung des Dalmatiners ist bis heute nicht geklärt, doch sind viele Theorien um ihn entstanden. In diesen werden neben dem an der kroatischen Küste gelegenen Dalmatien auch Italien, England, die Türkei und Nordindien erwähnt. In der alten Geschichte wird er als türkischer oder dalmatischer Hund, manchmal auch als Tigerhund oder Bengalischer Spurenhund genannnt. Er war sowohl in den Häusern des europäischen Adels als auch in hohen sozialen Kreisen sehr beliebt. In Amerika war er der Begleiter der von Pferden gezogenen Feuerwehrwagen und auch heute ist er noch das Maskottchen des Feuerwehrverbands. Der mittelgroße Dalmatiner hat ein unverwechselbares schwarz-weiß gepunktetes Fell. Die Welpen werden weiß und die meisten von ihnen taub geboren. Im Alter von 10-14 Tagen kommen dann die typischen Muster zu Tage. Der besonders bewegungsfreudige Hund ist, wenn er in guten Händen ist und man ihn liebevoll behandelt, ein freundlicher, anhänglicher und offener Familienhund. Es handelt sich um eine kluge, gelehrige, anhängliche, sehr aktive und überdurchschnittlich intelligente Rasse. Er wird als Familienhund gehalten und ist überall auf der Welt beliebt. Besonders gut kommt er mit Kindern aus. Einem Dalmatiner sind zwei Dinge sehr wichtig: Die Nähe seiner Familie und die Bewegung: Er liebt es neben dem Fahrrad zu laufen oder zu schwimmen, er apportiert gern, spielt und auch lange Spaziergänge machen ihm Spaß. Nach der Premiere des beliebten Kinofilms 101 Dalmatiner stieg die Nachfrage nach Dalmatinern sprunghaft an. Sein Fell ist pflegeleicht und muss nur ab und ab gebürstet werden. Er hat einen sehr großen Bewegungsdrang. Er ist 56-62 cm groß und wiegt 27-32 kg. Sein Durchschnittsalter liegt bei 10-13 Jahren. Wem empfehlen wir diese Rasse? Auf jeden Fall aktiven Familien, die Freude an der mit dem Dalmatiner verbundenen Bewegung haben. Auch für Kinder ist er ein idealer Spielgefährte.