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Hundekrankheiten

Hundekrankheiten

Jeder Hundehalter wünscht sich für seinen Hund ein langes und gesundes Leben. Trotz einer artgerechten und gesunden Ernährung, einer ausgiebigen Pflege, viel Liebe und zahlreichen Spaziergängen kann es also trotz immer mal wieder vorkommen, dass Ihr Hund krank wird. Es gibt also Krankheiten, die man überhaupt nicht beeinflussen kann, während sich wieder andere durch das Impfen verhindern lassen.

Ältere Hunde sind anfälliger für Krankheiten als junge, aktive Tiere. Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt sorgen bei Ihrem Senior für ein gesundes Altern. Mit der richtigen Ernährung und regelmäßigen Gesundheits-Checks können beispielsweise kleine Hunde bis zu 18 Jahre alt werden.

Viele Erkrankungen unserer Hunde sind mit denen der Menschen vergleichbar oder identisch. Dazu zählen Allergien, Entzündungen und Tumore. In diesem Artikel erfahren Sie, was die fünf häufigsten Hundekrankheiten sind und wie sie diese richtig erkennen können.

 

1. Die Ohrenentzündung bei Hunden

Die Tiere mit großen und hängenden Ohren sowie Ohren, die vom Fell bedeckt sind, unter dieser Krankheit. Das liegt vor allem daran, dass die angestaute Wärme sowie die Feuchtigkeit nicht vernünftig entweichen können und die Ohren nicht ausreichend Zugluft erhalten. Diese Kombination dient als perfekter Nährboden für Bakterien.
Die Symptome sind: das Tier den Kopf schräg hält und ihn immer wieder schüttelt. Des Weiteren kann sich auch ein Sekret oder aber ein schwarz-brauner Ohrenschmalz im Ohr entwickeln. Bei einigen Hunden riechen die Ohren dann auch streng.

 

2. Allergien bei Hunden

Wie auch bei uns Menschen können auch Hunde unter Allergien leiden. Hier gibt es verschiedene Erkrankungsmuster. So gibt es zum Beispiel Hunde, die an einer Lebensmittelallergie, einer Hautallergie oder aber einer Kontaktallergie leiden.
Die Symptome sind: Starker Juckreiz, rötungen. Lokaler Fellausfall oder allgemeine Fellausdünnung, Häufig begleitet durch starke Unruhezustände des Hundes und durchfall und Magen-Darm-Probleme.

 

3. Leberentzündung

Die Ansteckung mit den Viren erfolgt über Kot, Urin und Speichel. Viele Hunde zeigen nach der Infektion keine Krankheitssymptome, sondern bilden automatisch Antikörper. Erkrankt Euer Vierbeiner tatsächlich, zeigt sich die Leberentzündung innerhalb von zwei bis fünf Tagen.
Sie ist an folgenden Symptomen zu erkennen: Appetitlosigkeit, Erhöhte Temperatur, Müdigkeit, Durst, Durchfall und Erbrechen, Schmerzen im Bauchraum.

 

4. Tumorerkrankungen

Allerdings muss es sich bei einem Tumor nicht immer um Krebs handeln – viele Tumore sind gutartig. Häufig treten bei Hunden beispielsweise Lipome (Fettgeschwulste) auf. Diese müssen in der Regel nicht einmal entfernt werden, sofern sie das Tier nicht stören.
Symptome: Tumore treten als Geschwulste, Beulen oder Knoten am Hundekörper auf. Zudem können bösartige Wucherungen Symptome wie Gewichtsverlust, Schmerzen und Appetitlosigkeit hervorrufen.

 

5. Räude

Kahle Stellen im Fell und Schuppen sind nur zwei Symptome, die auf Räude beim Hund hinweisen. Eine Erkrankung, die die Vierbeiner nicht nur entstellt, sondern auch leidvoll plagt. Verursacher des Ganzen sind mikroskopisch kleine Milben.

Symptome der Räude beim Hund: Haarausfall und Schuppenbildung sind klassische Symptome der Räude beim Hund. Üblicherweise zeigen sich rötliche Flecken auf der Haut – zunächst am Kopf, besonders häufig hinter den Ohren. Weiterhin sind Gewichtsverlust und Depressionen beim Hund mögliche Folgen, wenn keine Behandlung erfolgt.

 

Auch bei Hunden, die keine Anzeichen von Erkrankungen zeigen, kann ein regelmäßiger Routinecheck beim Tierarzt alle ein bis zwei Jahre hilfreich sein. Dieser überprüft das Gewicht, die Zähne und den Allgemeinzustand des Hundes. Bei eventuellen Krankheiten kann nur so schnell genug eingegriffen und eine Behandlung eingeleitet werden. Bitte gehen Sie also lieber ein Mal zu viel als ein Mal zu wenig zum Tierarzt.

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