Der Labrador Retriever stammt vom St.John’s Hund, einer kleinen Version des Neufundländers, ab. im 15.Jahrhundert bestand seine Hauptaufgabe darin die kanadischen Fischer zu unterstützen, in dem er die Fische, die aus den Netzen gesprungen waren, zurück holte. Der Name Labrador Retriever wurde erstmals 1870 verwendet. Der Begriff „Labrador“ ist auf die gleichnamige Insel in Kanada zurückzuführen und „retrieve“ kommt aus dem Englischen und bedeutet „apportieren“. Der typische Labrador ist ein mittelgroßer kompakter, muskulöser Hund. Sein breiter Schädel sollte einen deutlichen Stop zeigen, die mittelgroßen Augen braun oder haselnussfarben sein. Starker Hals, breiter, tiefer Brustkorb und gerader Rücken mit kurzer Lendenpartie sowie die sogenannte „Otterrute“ gehören zu den weiteren Kennzeichen. Das stockhaarige Fell mit dichter, wetterbeständiger Unterwolle hat die Farben schwarz, gelb oder tiefbraun. Der Labrador-Retriever ist vor allem ein Arbeitshund, aber viele Labrador-Retriever werden heute als reine Familienhunde gehalten. Ihre Menschenfreundlichkeit und Anpassungsfähigkeit erklären ihre Beliebtheit auf diesem Gebiet. Jeder, der einen Labrador als Begleit- und Familienhund hält, wird jedoch bald merken, wie viel reaktionsstärker und ausgeglichener sein Hund wird, wenn er durch Arbeit und Training gefordert wird.
Labrador

20
Feb