Pekinese
Der Pekingese oder der Peking-Palasthund - so sein voller Name - wurde schon immer als ein besonderer Hund betrachtet. Nicht ohne Grund wird er auch Löwenhund genannt, da sein Erscheinung dem Löwen ähnelt. Sein Deckhaar ist lang und gleichmäßig, seine Unterwolle weich und dick. Er besitzt eine Maske an seinem Gesicht: an seiner Nase, seinen Lefzen und Lidränder ist eine dunklere Pigmentierung zu sehen. Sein Gesicht wirkt flach, seine Augen sind groß und er trägt seinen Schwanz immer hoch.
Der Peking-Palasthund - der ursprünglich als Tempelwächter eingesetzt wurde - hat viel Charakter, er ist eigenwillig, aber auch anhänglich und schmeichlerisch. Fremden gegenüber gibt er sich zuerst in der Regel distanziert, zu ihrem Halter hat er aber eine enge Bindung und er tut alles, um ihn zu bewahren.
Der Peking-Palasthund ist im Allgemeinen ein ruhiger Hund, braucht weniger Bewegung, dabei besitzt er aber einen ausgeprägten Spielbetrieb. Bei angenehmen Wetter fühlt er sich wohl im Freien, wenn es aber kühler ist, genießt er lieber das Leben drinnen in der warmen Wohnung.
Es ist wichtig, vor dem Kauf eines Hundes abzuwägen, ob Sie die richtige Rasse gewählt haben. Der Peking-Palasthund ist zu einer Stadtwohnung geeignet. Er liebt die Gesellschaft der Menschen, und begrüßt seinen von Arbeit nach Hause kehrenden Besitzer immer mit großer Freude.
Wenn Sie ein recht anhänglicher Vierbeiner möchten, sollten Sie sich für den Peking-Palasthund entscheiden, der die Fürsorge mit endloser Liebe erwidert.