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Siberian Husky

Siberian Husky

Der Siberian Husky ist ein Schlittenhund, der ursprünglich aus dem nördlichen Siberien stammt. Hier begleitet er schon seit über 1000 Jahren Nomaden, vor allem die Tschuktschen, als Schlittenhund. In der Zucht wurde dabei vor allem auf sehr große Ausdauer und Robustheit der Hunde Wert gelegt, erst zweitrangig auf Schnelligkeit und Kraft. Sein Name „Husky“ bedeutet übersetzt „kräftig“, „stämmig“, aber auch „rau“/“rauchig“, auf die Stimme bezogen. Außerhalb von Sibirien wurde die Rasse Anfang des 20. Jahrhunderts bekannt, als sie erstmals (und sehr erfolgreich) an Schlittenhunderennen in Alaska teilnahm. Der erste Standard datiert von 1930 und der erste amerikanische Klub wurde 1938 gegründet. Der Siberian Husky ist seit 1950 in Europa zu finden und die Anerkennung der Rasse durch die FCI erfolgte 1966. Die ersten Siberian Huskys wurden 1972 in Frankreich eingeführt, namentlich durch Monique Bené. Durch die lange Geschichte seiner Vorfahren, die in der polaren Kälte lebten und sich fast das ganze Jahr in Eis und Schnee bewegten, besitzt der Husky heute noch einige typische Körpermerkmale, die ihn an diese Bedingungen perfekt anpassen. Sein Fell ist kurz bis mittellang mit einer weißen und dichten Unterwolle, die ihn zu einem ausgesprochen wetterfesten Tier macht. Das Deckhaar des Huskys kann in unterschiedlichen Farbvarianten wie Weiß und Schwarz sowie rötlichen und silbergrauen Farbtönen erscheinen. An Bauch und Brust ist das Fell jedoch in der Regel reinweiß. Viele Husky-Liebhaber bevorzugen Hunde, de je ein braunes und blaues Auge besitzen. Je nach Fellfärbung kann die Nase schwarz oder lederfarben pigmentiert sein. Huskies haben allgemein ein freundliches, aufgeschlossenes Wesen, sowohl Menschen, als auch anderen Hunden gegenüber. So sind sie gut in der Familie zu halten, und meist gute Zweithunde. Mit Kindern verstehen sie sich in der Regel ebenfalls, können als Junghunde aber sehr stürmisch sein. Auß erdem sind sie neugierig, aufgeschlossen und grundsätzlich interessiert an ihrer Umwelt. Er ist allgemein eine gesunde Rasse, die für die Größe eher langlebig ist ,aber zu seinem Wohlbefinden ist es ebenfalls wichtig, ihm genügend Bewegungsmöglichkeiten zu bieten.